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Durch die konsequnente Weiterentwicklung des NEH können Gebäude weitestgehend von der Sonne erwärmt werden. Verbleibt nur ein Jahresheizwärmebedarf von kleiner als 15 kWh/m2/Jahr, so spricht man von Passivhaus. Die Transmissions (Wärmeverluste durch Transmissions durch Wände,Fenster,Dach,Boden).- und Lüftungsverluste des Baukörpers werden nahezu vollständig durch solare und passive Energieerträge ausgeglichen. Das sind:
solare Gewinne durch Fenster und sonstige transparente Flächen
Wärmeabgabe von Beleuchtung,elektrischen Geräten bzw. Abwärme
Körperwärme der Personen im Gebäude
Der Begriff "Passivhaus"
beschreibt einen technischen Standard, keine Gebäudeform bzw.
Art. Den Planer ergeben sich durch technische Neuerungen bzw.
Fortschritte bessere Möglichkeiten der Gestaltung. Durch eine
invonative Ausbildung der Gebäudehülle, Südausrichtung,
Haustechnische Gesamtkonzepte können die Behaglichkeit und der
Komfort gesteigert werden.
Übersicht der wichtigsten Passivhaus-Kriterien
Jahresheizwärmebedarf =< 15 kWh/m2/Jahr
max. Heizwärmelast =< 10 W/m2
Wand,Dach und Fussboden, U-Wert =< 0,15 W/m2k, Wärmebrückenfrei
Luftdichtheit: max.0,6-Luftwechsel bei 50 Pa Druckdifferenz
Fenster U-Wert =< 0,8 W/m2K, g-Wert (Gesamtenergiedurchlass) => 50 - 60%
Lüftungsanlage mit Abluftwärmerückgewinnung mit einem Wärmebereitstellungsgrad => 75 %, Stromeffizienz p =< 0,45 Wh/m3
Jahresprimärenergiebedarf für Heizung,Brauchwasserbereitung,Lüftung und Haushaltsstrom =< 120 kWh/m2/Jahr